….liegen ja immer eng beieinander.

Nach den doch erschreckend häufig gemachten negativen Erfahrungen mit dem einen oder anderen Tierschutzverein oder was sich so nennt, jetzt mal etwas ganz positives.

Unsere kleine Jule hat tolles Zuhause. Und ohne großes Trärä und Gezeter ist der Transport organisiert. Das kenne ich aus meiner Vergangenheit auch ganz anders, da wurden erstmal 1000 Mails geschrieben und lang und breit erläutert, was wann warum NICHT geht. Ich mag es lieber so, wie es jetzt ist – unkompliziert, schnell, mit Weitsicht und Organisationstalent. Klasse,

Genauso klasse finde ich die heutigen Ergebnisse um einen unserer anderen Patienten.  Einer unserer Hunde muß operiert werden, Hüftluxation mit anschliessender, 6wöchiger Ruhigstellung, begleitet durch eine Physio. Habe eine tolle Tierschutzfreundin um Hilfe gebeten, weil wir eine  kompetente Stelle suchen, die dem Hund während dieser Zeit zur Seite steht und sie hat diese Stelle angeboten. Ich freue mich riesig über die angebotene Hilfe, es ist ja schon eine ganz schöne Herausforderung, einen operierten Hund zu betreuen. Und gleichzeitig haben wir viele Tipps über Ärzte etc. bekommen.

So ist Tierschutz, wie ich ihn mir vorstelle. Gegenseitige Hilfe ohne großes Lamentieren, Jammern und Wehklagen. In dem Kreis bin ich richtig, da fühle ich mich wohl und reisse mir dann natürlich im Gegenzug auch gerne mal den Popo auf, um mich zu revanchieren. Ein gutes Gefühl!

Update am gleichen Tag

Habe gerade einen Anruf bekommen, jemand interessiert sich für Jule. Die kleine, wilde Motte soll mit 2 Kaninchen und dem 15,5 Jahre alten Langhaardackel (von dem Frauchen denkt, er macht nicht mehr lange -Zitat Ende!) zusammenleben. Nenenene, ist mit mir nicht zu machen. Ich werde doch nicht dafür sorgen, dass ein so alter Opi auf seine alten und wohl zu zählenden Tage noch völlig strubbelig gemacht wird. Liebe Leute, denkt doch einfach mal an eure vorhandenen Tiere und nicht nur an euch selbst.