Asterix ist der Berner Sennenmix, den sein Frauchen soooo lieb hat. Oder besser hatte, denn Asterix ist am Sonntag in seinem neuen Zuhause angekommen. Bereits am Samstag ist die 4köpfige Familie aus der Nähe von Düsseldorf nach Frankfurt, das ist in Hessen, wo sofort ein sehr dehnbarer Begriff ist, gefahren und hat Asterix besucht.

Tja, das war wohl eine glückliche Fahrt, denn nun hat Asterix eine Familie. Eine, die den langen Weg nicht gescheut hat, ihn kennenzulernen. Zudem noch eine Familie, die sich auf die Ankunft des neuen Familienmitgliedes freut und entsprechend vorbereitet hat. Eine Familie, die mich gerne und schnell (und nicht schnell nach hessischen Verhältnissen) mit den neuesten Informationen versorgt hat. Denn von seinem ehemaligen Frauchen habe ich nichts gehört. Bis heute nicht, kein Wort, dass meine Vermittlungsbemühungen Erfolg hatten, kein Wort, wie froh sie ist, dass ihr geliebter Hund ein schönes Zuhause gefunden hat geschweige denn ein Dankeschön.

OK, wir ehrenamtlichen Tierschützer werden nicht mit Lorbeeren überhäuft und das wollen die meisten von uns auch nicht. Aber doch zumindest die Info, dass ich die Suche nach einem neuen Zuhause einstellen kann.

Die neue Familie schreibt: „Asterix ist gut angekommen und hat erst einmal Haus und Garten inspiziert.
Die ersten beiden Nächte waren total ruhig, bis auf dass er heute Morgen einmal angeschlagen hat, weil der Zeitungsbote kam…..Ich hoffe(denke), er gewöhnt sich das mit der Zeit ab , oder die Zeitung wird abbestellt :-))))
Er ist gerne im Garten und hat das Hundeschlafkissen sofort „adoptiert“. Ansonsten ist er wohl sehr menschenbezogen. Gestern hat er meinen Mann am Schreibtisch „bewacht“, gerade liegt er hinter mir auf dem Teppich, süß. “

So etwas liest jemand, der sich um den Hund bemüht hat, sehr gerne. Ach so, eine Einladung von der neuen Familie habe ich auch bekommen, ich bin jederzeit herzlich Willkommen.

SO gehört sich das, liebes ehemaliges Frauchen von Asterix. Sie haben 2 Kinder, das 3. ist unterwegs. Für die Kinder hoffe ich sehr, dass sie ein Mindestmaß an Erziehung geniessen, mit Empathie und Verantwortungsgefühl ausgestattet sind. Die Schulen bewirken ja heute schon ganz großartige Dinge…