… so lautet der Titel eines Buches von Frau Dr. Jutta Ziegler, praktizierende Tierärztin aus Österreich.

Und sie hat Recht, so verdammt Recht.

Aber von Anfang an. Lieber Leser, das wird jetzt eine lange Geschichte. Holen Sie sich einen Kaffee oder einen Tee, vielleicht auch etwas zu knabbern.

Ende 2015 leiht eine Freundin mir eines der Bücher von Frau Dr. Ziegler, „Hunde würden länger leben wenn, Untertitel Schwarzbuch Tierarzt“. Ich lese es sehr interessiert, fast schon habe ich es verschlungen. In dem Buch geht es um diverse Krankheiten unserer Haushunde, um Allergien, Diabetes, Krebs, Stoffwechselerkrankungen. Durch unsere Cleo sind wir auf dem Gebiet der Erkrankungen leider mittlerweile sehr erfahren und vieles in dem Buch erscheint mir mehr als logisch und absolut nachvollziehbar.

Im Frühling 2016 bekomme ich die Info, dass Frau Dr. Ziegler Anfang Juli 2016 in Melle, Niedersachsen, ein Tagesseminar  mit dem Titel „Krankheiten fallen nicht vom Himmel“ abhält. Ich war sehr froh, dass ich noch einen Platz ergattern konnte. Auch die Anreise hat mich nicht abgeschreckt, für ein interessantes Seminar fahre ich gerne mal ein paar hundert Kilometer. Mir hat das Seminar gut gefallen, die Inhalte klangen für mich mehr als überzeugend. Ich war so überzeugt, dass ich mir kurz darauf einen Termin in der Praxis von Frau Dr. Ziegler in Hallein in der Nähe von Salzburg, Österreich, geholt habe.

Nun kann man mich schon für ein bisschen verrückt halten, vor allem wenn es um die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Hunde geht. Aber ich bin noch nicht verrückt genug, einen solchen Termin auszumachen, wenn wir nicht sowieso unseren Urlaub in Österreich verbringen würden, so dass ich „nur“ ca. 180km für eine Strecke fahren muss.

Ich habe dann direkt alle unsere Hunde, 3 an der Zahl, eingepackt. Cleo sowieso, weil sie ja nun durch ihre zahlreichen Allergien Dauerprobleme mit ihren Ohren und den Analdrüsen hat. Daphne und Manu sind eigentlich pumperlgesund, aber mitgefangen, mitgehangen ist die Devise.

Am 28.07.2016 ist es soweit. Wir 4 machen uns auf den Weg nach Hallein, unser Termin ist für 11:00h angesetzt. Überpünktlich sind wir dort, haben relativ viel Glück und müssen gar nicht lange warten. Frau Dr. Ziegler ist durchaus sympathisch, wie sie so vor uns steht. Kein Arztkittel, den Sommertemperaturen angepasste lockere Kleidung. Ich schildere Cleos diverse Baustellen ausführlich, sie macht sich Notizen, ist freundlich, nickt oft wissend mit dem Kopf und erzählt ein bisschen von ihren Erfahrungen. Ich bin wirklich begeistert und auch sehr froh, dass ich die Wegstrecke auf mich genommen habe. Sie untersucht Cleo, sieht gründlich in deren, gerade mal nicht so ganz stark mit Malassezien verseuchten Ohren, begutachtet ihr Fell (das für einen Allergikerhund in wirklich gutem Zustand ist). Sie kontrolliert die Zähne, schaut sich die Krallen an und erläutert, dass sie mir ein Mittel gegen die Malassezien mitgeben wird. Auch Daphne und Manu werden kurz untersucht, aber außer ein bisschen Zahnstein ist hier nicht so viel zu finden.

Gegen das häufige Aufstoßen von Daphne empfiehlt Frau Dr. Ziegler einen Saft, der Gutes im Darm bewirken soll. Diesen Saft, Mito Care Flora-Balance für € 39,90 soll ich allen Hunden geben, da nun mal ein gesunder Darm lebenswichtig ist. Für Cleos Ohren bekomme ich eine Basen Mineralmischung  (Dr. Töth) für € 20,50.

Sehr zufrieden und in der festen Überzeugung, für meine Hunde, insbesondere für Cleo einen guten Weg von immerhin 360km eingeschlagen zu haben, fahren wir wieder zu unserem Urlaubsdomizil.

Warum auch immer -nennen wir es Intuition- habe ich während des Urlaubs noch nicht begonnen, dieses Basenpulver zu benutzen. Am 31.07. fahren wir nach Hause, ich beginne mit der Ohrspülung lt. Angaben von Frau Dr. Ziegler am 03.08.2016. 1 Teelöffel dieses Basenpulvers sollte in 1/8 Liter Wasser aufgelöst und damit die Ohren gespült werden. (Anmerkung: im genannten Buch von Frau Dr. Ziegler ist auf Seite 235 ausdrücklich erwähnt, daß Malassezien saures Milieu nicht mögen und man daher mit mildem Essigwasser reinigt. Warum sie uns dann eine basische Lösung verordnet hat, weiß wohl nur sie alleine).

Bereits wenige Tage danach verschlimmern sich die Beschwerden. Cleos Ohren blühen quasi auf, die schwarze, klebrige Masse, verursacht durch die Malassezien, vermehrt sich rasant.

Am 08. August schicke ich eine verzweifelte Mail an Frau Dr. Ziegler:

Liebe Frau Dr. Ziegler,

Danke für die Empfehlung der Zahnbürste.

Ich habe ein grösseres Problem mit Cleo’s Ohren. Zur Zeit führe ich den Darmaufbau mit dem Mito Flora-Balance durch und gebe gleichzeitig die Basen-Mineral-Mischung. Ich hatte Sie doch richtig verstanden – 1TL auf 1/8 Liter Wasser und damit die Ohren ausspülen.
Leider hat sich insbesondere das rechte Ohr extrem verschlimmert, die ölig schwarze Menge wird täglich grösser, die Malassezien scheinen sich zu vermehren. Was mache ich denn jetzt? Wenn ich zu einem hiesigen Tierarzt gehe wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Antibiotika gegeben und wieder das Medikament Aurizon. Das haben wir bereits mehrere Male genommen und wirklich besser wurde es nicht.

Cleo bekommt nach wie vor Pferdefleisch. Auf die Hühner, die sie gefressen hat, hat sie nicht allergisch reagiert und sonst haben wir nichts verändert.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir sagen, was ich nun tun soll. Selbstverständlich komme ich für evtl. entstehende Kosten auf.

Herzlichen Dank und viele Grüsse aus Meerbusch.

Am 09.08. erhalten ich eine Antwort:

Werte Frau Itjeshorst!
1 Tl auf 1 /8 Liter Wasser passt. Flüssigkeit aber nur kurz drinnen lassen und dann mit Finger (Taschentuch) auswischen
Wenn nach 1-2 Wochen nicht besser, bitte gleich wieder melden
Lg Jutta Ziegler

Tapfer, wenn auch mittlerweile mit einigen Zweifeln ausgestattet führe ich die Behandlung fort. Wie ich aus diversen homöopathischen Behandlungen weiss kommt es auch dort oft zu einer Erstverschlimmerung. Ich rede mir ein, dass es hier vielleicht auch so sein könnte.

Ich warte den von Frau Dr. Ziegler vorgegeben Zeitraum ab und melde mich am 17.08. erneut bei ihr.

Liebe Frau Dr. Ziegler,

mittlerweile sind weitere 10 Tage vergangen und der Zustand der Ohren hat sich leider überhaupt nicht verbessert. Im Gegenteil, Cleo kratzt sich nun das linke Ohr blutig. Wir geben diese Honigsalbe, die Sie mir empfohlen haben auf die wunden Stellen, putzen die Ohren auch aus und geben Mito. Ich bin jetzt schon recht verzweifelt und bitte dringend um Ihren Rat.

Hierauf kommt nun keine Antwort mehr. Also versuche ich, Frau Dr. Ziegler telefonisch zu erreichen, allerdings sehr erfolglos. Mal teilt man mir mit, sie befindet sich in einer Behandlung, mal ist sie überhaupt nicht im Haus, notiert jedoch mein Anliegen und meine Telefon-Nr., weist aber schon mal vorsichtshalber darauf hin, dass ein Rückruf einige Zeit dauern kann. Frau Dr. Ziegler sei schließlich eine viel beschäftigte Ärztin.

Am 19.08. wende ich mich erneut an sie, mittlerweile liegen nicht nur Cleos Ohren sondern auch meine Nerven blank.

Sehr geehrte Frau Dr. Ziegler,

leider konnte ich sie gerade telefonisch nicht erreichen. Es geht um meinen Hund Cleo, der schlimm entzündete Ohren hat, obwohl ich alle Maßnahmen, die sie mir empfohlen haben, durchgeführt habe.

Leider haben sie auch meine Mail von Mittwoch Abend bisher nicht beantwortet. Cleo kratzt sich das linke Ohr blutig und ich weiß mir jetzt keinen Rat mehr.

So wird mir leider nichts anderes übrig bleiben, als wieder zu einem herkömmlichen Tierarzt zu gehen. Genau das wollte ich eigentlich absolut verhindern. Ich bedaure das außerordentlich. Aber vielleicht können Sie mir doch noch eine erklärende Mail schreiben mit Hinweisen, was ich tun kann, damit es meinem Hund bald besser geht.

Eine Antwort habe ich nie bekommen, zumindest nicht von Frau Dr. Ziegler.

(Erklärend zu dem langen Zeitraum muß ich hinzufügen, dass ich vom 15. bis 19.08. auf einem Seminar war und auf die telefonischen Schilderungen bezüglich Cleos Ohren angewiesen war. Ich konnte mir selbst kein Bild machen, sonst wäre ich selbstverständlich früher aktiv geworden.)

Am Montag, 22.08., stelle ich Cleo einem hiesigen Tierarzt vor. Der Arzt ist mehr als geschockt, als er in das rechte Ohr von Cleo schaut. Beurteilung „da gehe ich nicht ran, hier muß ein Fachmann für Ohren eingeschaltet werden“. Ich erhalte 2 Telefon-Nummern und wähle noch im Wartezimmer der Praxis wahllos die Erste. Es ist die Tierklinik Neandertal in Haan, zwar nicht um die Ecke, aber doch ganz gut erreichbar. Nachdem ich sehr nachdrücklich den Tatbestand schildere erhalte ich einen Termin für den darauffolgenden Morgen.

Pünktlich erreichen wir die Klinik und ebenfalls sehr pünktlich werden wir in ein Behandlungszimmer geführt. Mich erwartet Frau Dr. Thelen, ihr erkläre ich die Vorgeschichte und dann folgt die Untersuchung. Frau Dr. Thelen ist mindestens so geschockt wie ihr Kollege am Vortag. Das rechte Ohr ist dermassen zugeschwollen, dass sie mit dem Otoskop gar nicht weit kommt. Es bleibt nun nichts anderes übrig, als Cleo mit Kortison zu versorgen, damit die Schwellung schnellstmöglich zurückgeht und eine genaue Untersuchung erfolgen kann. Noch vor Ort wird ein Abstrich aus dem Ohr entnommen. Im rechten Ohr finden sich Hefepilze, Neutros und vereinzelt Stäbchenbakterien. Eine Tupferprobe wird entnommen, um eine bakteriologische/mikrobiologische Untersuchung inkl. Antibiogramm durchführen zu können. Wir bekommen Schmerzmedikamente, um Cleos Leiden zumindest ein bisschen lindern zu können und einen Termin für den 31.08.2016. Wenn sich der Zustand von Cleos Ohr verbessert hat und die Schwellung abgeklungen ist, wird eine Ohrspülung in Aussicht gestellt.

Am 31.08. sind wir also wieder in der Klinik. Das Ergebnis der Tupferprobe liegt leider noch nicht vor. Der Zustand der Ohren hat sich zwar etwas verbessert, die Schwellung ist aber immer noch so stark, dass tiefergehende Maßnahmen noch immer nicht eingeleitet werden können. Frau Dr. Thelen erklärt, dass im allerschlimmsten Fall die Entfernung des Gehörganges vorgenommen werden könnte bzw. müsste, um Cleo schlimme Schmerzen und die ständig wiederkehrenden Entzündungen zu ersparen. Damit einhergehend wäre Cleo dann auf einem Ohr taub, was mich aber nicht wirklich stören würde. Hauptsache, unsere Cleo hat keine weiteren Beschwerden.

Neuer Termin am 07.09. Vorsichtshalber bekommt Cleo kein Frühstück, wir bereiten uns auf die Ohrspülung in Narkose vor. Die Untersuchung der Ohren zeigt, dass diese Spülung nun vorgenommen werden kann, die Schwellung ist so weit zurückgegangen, dass die Ärztin mittels Otoskop etwas tiefer in die Ohren sehen kann. Ich bleibe bei Cleo, bis sie schläft. Leider hat Cleo sehr dünne Venen, zudem auch noch Rollvenen. Es ist etwas schwieriger, einen Zugang zu legen. Mein armes großes Mädchen macht aber alles sehr brav mit und fällt dank Vetofon (früher Propofol) in den Schlaf.

Dann nehme ich im Wartezimmer Platz. Ich bin ja quasi Profi im testen von Wartebereichen diverser Tierarztpraxen und Kliniken, daher habe ich ein Buch eingesteckt. Lesen kann ich nicht, ich bin zu nervös. Also doch kein Profi?

Nach ca. 30m Minuten kommt Frau Dr. Thelen zu mir und zeigt mir einen winzigen Bruchteil dessen, was sie bei der Ohrspülung aus Cleos Ohr geholt hat.

Bruchteile aus Cleos Ohr. Schock.

Bruchteile aus Cleos Ohr. Schock.

Ich muss mich noch gedulden, bis ich zu meinem großen armen Mädchen darf. Aber dann ist es soweit und ich setze mich zu ihr auf den Boden, bis sie aus der Narkose erwacht.

Cleo nach Ohrspülung, noch im leichten Schlaf

Cleo nach der Ohrspülung, noch im leichten Schlaf

Noch im Halbschlaf muß Cleo ein kleines Kötzerchen machen. Na, dann haben wir das auch mal erlebt. Abgehakt, eine Erfahrung reicher. Danach geht es ihr aber gut, sie erwacht, ist noch ein bisschen benommen und es dauert eine Weile, bis sie wieder sicher auf den Beinen ist. Frau Dr. Thelen kommt noch einmal zu uns, gibt uns die Medikamente, erläutert, wie ich weiter behandeln soll und einen Kontrolltermin für den 13.09.2016.

Cleos Ohren sind am 13.09. zwar sehr viel besser geworden, trotzdem müssen wir weiter behandeln. Frau Dr. Thelen kennt meine Einstellung, so wenig Chemie wie irgend möglich in unsere Hunde zu pumpen. In Cleos Fall kommen wir aber leider nicht drumherum. Sie erhält nun zunächst alle drei Tage Kortison in die Ohren, jeweils 0,3ml. Auch wenn Cleo sich sofort versteckt, sobald ich auch nur den Ohrreiniger in die Hand nehme, lässt sie die Reinigungsprozedur mehr oder weniger geduldig über sich ergehen.

Ein weiterer Kontrolltermin ist am 11.10. und wieder einer am 08.11.2016 fällig. Cleos Ohren haben sich sehr gut erholt, ich habe aber den Behandlungsplan auch sehr akribisch eingehalten. So wie ich den von Frau Dr. Ziegler auch eingehalten habe. Leider war das falsch und ich mache mir Vorwürfe. Vorwürfe, einer Ärztin vertraut zu haben, die sich einfach nicht mehr kümmert, wenn ihre tierischen Patienten, aber auch deren Besitzer in Not sind.

Jetzt, Ende Dezember 2016 sind die Ohren in einem guten Zustand, aber trotzdem müssen wir lebenslang weiter behandeln. Ich nehme das hin, weil es hilft. Gerne, sehr gerne hätte ich alternativ behandelt, aber die gemachten Erfahrungen und das Leiden von Cleo lassen das einfach nicht zu.

Entstandene Kosten:

€ 50,00 Konsultation Dr. Ziegler am 28.07. plus

€ 39,90 für das Mito Balance, Aufbau Darmflora plus

€ 20,50 Basenpuler. Allerdings habe ich im, der Praxis angeschlossenen Naturfutterlädchen, zusätzlich schlappe ca. € 120,00 ausgegeben um allerlei „gesundes“ Zeugs für meine Hunde zu kaufen. Und das zitierte Buch kam dann auch in die Einkaufstasche. Was tut Frauchen nicht alles für die Gesundheit der Hunde.

€ 33,98 am 22.08., der erste Termin beim „herkömmlichen“ Tierarzt

€ 207,23 am 23.08. eingehende Untersuchung incl. Tupferprobe plus

60,40 Ohrspülung und Medikament

€ 49,96 Kontrolltermin am 31.08.

€ 353,66 am 07.09., Narkose, Ohrspülung 353,66 plus

€ 16,03 Ohrreiniger

€ 49,96 Kontrolltermin am 13.09. plus

€ 32,53 für Medikamente

€ 49,96 Kontrolltermin am 11.10. plus

€ 28,08 Medikament

€ 49,96 Kontrolltermin am 08.11.

Insgesamt sind das € 1.042,15, den gesunden Schnickschnack aus dem Naturfutterlädchen von Frau Dr. Ziegler nicht mitgerechnet. Ebenfalls nicht eingerechnet sind die unzähligen Kilometer, die ich gefahren bin. Die Schmerzen unserer Cleo und meine Besorgnis sind sowieso nicht in Geld darzustellen.

Fazit

Das nicht alles Gold ist, was glänzt, ist gemeinhin bekannt. Das nicht alles gut ist, was Frau Dr. Ziegler da tut, erschliesst sich beim Lesen dieses Berichtes. Meine persönliche Meinung: Nach wie vor halte ich einige von Frau Dr. Ziegler propagierten Methoden für richtig. Je weniger Chemie in unsere Hunde kommt, desto besser. Kastration, insbesondere eine Frühkastration, halte ich persönlich für nicht gut. Gutes Futter, für mich die Rohfütterung, sind wesentlich besser als die unzähligen Trockenfuttersorten, die den Markt überschwemmen. Aber: Ich glaube, Frau Dr. Ziegler ist da auf einen Zug aufgesprungen, den Zug der Alternativmedizin und hat während der Fahrt ihr Ziel aus den Augen verloren. Oder ist sie womöglich während einer Kurve vom Pfade der verantwortungsvollen Behandlung ihrer Patienten abgekommen? Auch das Propagieren von alternativen Behandlungsmethoden, das Verfassen von Büchern, in denen die klassische Tiermedizin verteufelt wird, die Produkte im Naturfutterlädchen und nicht zuletzt die gehaltenen Seminare bringen Geld. Was bleibt, ist ein Profit und wahrscheinlich kein kleiner. Genau das, was sie gerade bei den  klassischen Tiermedizinern so sehr anprangert.

In unserem Fall trifft der Titel dieses Artikels vollumfänglich zu. Aber bitte in der Einzahl und namentlich zu benennen. Frau Dr. Ziegler – Sie haben die Gesundheit meines Hundes gefährdet. Und zwar nicht unerheblich.