…Und der Haififf, der hat Zähne, und die trägt er im Geficht.

Tja, da hat der Haifisch unserem HaGe deutlich was voraus. Aaaaber -nach den ersten Behandlungstagen ist das entzündete Zahnfleisch deutlich abgeschwollen und man kann einige Fähne (oder was davon übrig ist) entdecken. Recht gut versteckt im hinteren Kieferbereich, aber immerhin.

HaGe. Wir überlegen, ihn wieder umzutaufen. In HaWu. Er hat ja einige Tage nicht wirklich fressen wollen, so dass wir in die Trickkiste gegriffen haben. Zuoberst in der Kiste lag eine Knackwurst. OKOK, HaGe hat es (oder besser sie) nicht wirklich knacken lassen, gefressen hat er sie dann aber schon. Seine Laune verbesserte sich abrupt, obwohl man nicht sagen kann, dass HaGe, der ja nun HaWu heisst, ein launischer Typ sei. Ganz ehrlich Leute – mit einer solchen  Zahnfleischentzündung ist niemand von uns wirklich guter Laune.

Am folgenden Morgen folgte ein Brot ohne Rinde, dafür aber mit Leberwurst. Wer kann dazu schon nein sagen? HaWu konnte es nicht. Durch diese ganz besonderen Leckereien kam er dann wohl drauf, dass die Menschen hier gar nicht so ganz verkehrt sein können. Unser HaWu zog also die Schlussfolgerung, dass ein Eremitendasein viel zu einsam ist :-). Immer öfter ist er einfach dabei. Mal schauen, was so passiert, was die anderen Hunde treiben, wie das Wetter ist, ob es weitere Knackwürste gibt oder vielleicht sogar noch ein rindenfreies Brot.

Und dann der Durchbruch: HaWu frisst Trockenfutter. Zwar langsam und bedächtig, aber er nimmt es. Hurra!

Es geht steil aufwärts. HaWu hat entdeckt, dass man es sich in einem Körbchen sehr gemütlich machen kann. Mehr verraten wir aber nicht jetzt noch nicht. Ein bisschen Geduld können wir ja schon erwarten, gell?

Ach noch was – ef hat niemand Fähne im Glaf abgegeben 🙂