Unsere Cleo hat, genau wie Manu, einen Hang zum Ursprünglichen, zur Natur mit allem drum und dran, ein echter Hund eben. Dazu gehört, zumindest aus Hundesicht, ein gelegentliches Bad in undefinierbaren Materialien, die beim Spaziergang so links oder rechts des Weges darauf warten, entdeckt zu werden.
Cleo hat so etwas entdeckt und ein wirklich genüssliches Bad genommen. Von der Nase über die Ohren, über Hals und Schulter hat die Dame (hüstel) sich parfümiert. Wir können euch sagen – ihr wollt kein Beschreibung, wonach das roch. Durch die Verarbeitung von Pansen, Blättermagen und Co. bin ich wirklich abgehärtet, aber das, was da olfaktorisch zu bemerken war, war eindeutig zu viel. Also musste Cleo in die Dusche. Kein leichtes Unterfangen, Hund fand das überhaupt nicht gut. Aber Gerd und ich haben uns eindeutig durchgesetzt. Ich war zwar hinterher genauso nass wie Cleo, das Bad stand halb unter Wasser, aber unser Stinkehund war wieder erträglich.
Und damit sie sich nicht erkältet, bekommt sie hinterher natürlich den Bademantel angezogen. Mit Kapuze. Mir fiel spontan das Kinderlied „es geht ein Bi-Ba-Butzelmann“ ein. Was sagt Ihr?
Und erwähnenswert ist auch der „NACH der Dusche“ Spaziergang auf schön matschigen Wegen durch frisch mit Gülle bearbeitete Felder – mit drei Hunden ohne Leine…
Da riecht Oma unter den Achseln nach Chanel No 5.
Nach der Dusche ist vor der Dusche 🙂
mit diesem Mäntelchen hat sie ja noch nicht einmal die Möglichkeit, sich nass in der Küche, vorzugsweise vor Hochglanzflächen, trocken zu schütteln (Scheibe der Terrassentür wäre auch noch gegangen)….