Heute morgen haben Cleo und ich unsere Rabauken-Manu in die Klinik gebracht. Folgende Untersuchungen wurden angekündigt: Zuerst die Rektoskopie, dann Ultraschall Bauchraum und dann, wenn bis dahin keine Ursache gefunden werden konnte, auch noch ein CT. Vorsorglich hat die Ärztin Manu eine Schlingenleine umgelegt, besser ist das. Wäre ja noch schöner, wenn Manu aus dem Halsband schlüpft und einmal durch die ganze Klinik saust. Obwohl – dabei hätte ich gerne Mäuschen gespielt.

Cleo war soooo erleichtert, das sie mit mir nach Hause gehen konnte. Im rausgehen habe ich die Ärztin noch gewarnt und gesagt, dass Manu nicht so ein stiller Dulder ist wie unsere Cleo. Und was soll ich sagen: auf dem Weg zum Parkplatz höre ich Manu lautstark protestieren. Ja, das kann unser Hund. Protestieren und lautstark noch dazu.

Jetzt sitze ich hier zu Hause und warte, dass ich sie wieder abholen kann. Meine Güte, ist das ruhig hier, fast schon unheimlich. Niemand krakeelt im Garten rum, weil sich jemand wagt, am Zaun langzulaufen. Etwas fehlt, und das nicht zu knapp. Rabauke, wir sind froh, wenn du wieder hier bist und hoffentlich keine ernsthafte Krankheit hast. Eigentlich kann das aber nicht, so fit und munter wie sie bisher ist. Ich übe mich also in Geduld, eine meiner ganz herausragenden Fähigkeiten :-).

Gerade (14:30) hat die Klinik angerufen. Rektoskopie zeigt eine ziemlich entzündete Rosette. Sonst ist nichts zu finden, keine Tumore, keine Veränderungen, keine Verletzungen. Ultraschall war auch ergebnislos. Blut wurde untersucht, alle Werte Top in Ordnung. Das CT haben wir jetzt aufgeschoben, weil nach momentaner Lage nicht damit zu rechnen ist, das sie dort etwas finden.

Alles weitere, also welche Medikamente, erfahre ich gleich in der Besprechung. Im Moment schläft Manu noch ziemlich tief, gegen 17:00h kann ich sie abholen.

Hört ihr das Gebirge, das mir gerade vom Herzen fällt? Bestimmt, oder?